An Pfingstmontag, 29. Mai 2023, kamen erneut die Gläubigen aus den evangelischen und katholischen Gemeinden des ehemaligen Stadtgebiets Letmathe zusammen. Sie feierten gemeinsam das Pfingstfest, die „Geburts-Stunde“ der Kirche. Der Gottesdienst wurde mit dem Kreuzzeichen in mehreren Sprachen eröffnet und erinnerte damit an das Pfingstgeschehen. In der Ansprache, die mit dem Finden des eigenen Tons begann und endete, wurde die Vision formuliert, dass trotz veränderter Organisationsformen das christliche Geschehen in der Stadt bestehen bleibt und es in etwa 40 Jahren in den Geschichtsbüchern zu lesen ist: „Jeder und jede in Letmathe weiß: Christen sind Menschen, wo andere Vertrauen, Beistand, Vergebung und Heimat finden. Sie schenken Raum für Gottes Gegenwart und sind selbst in ihren Begegnungen gottesgegenwärtig.“
Auf Stellwänden stellten die Gemeinden ihre (welt)kirchlichen Projekte dar, an denen man sich noch informieren konnte. Viele verweilten anschließend noch bei Kaffee und Gebäck und folgten der Einladung sich noch Zeit für Begegnung zu nehmen.
Wir danken dem Evangelischen Posaunenchor Letmathe unter Leitung von Daniel Fellmann, dem Oratorienchor unter Leitung von Paul Breidenstein und Organist Heinrich Mainka für die musikalische Mitgestaltung. Ebenso sei denen ein Dankeschön ausgesprochen, die den Platz und die anschließende Begegnung hergerichtet haben.
