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Beichte

Kennen Sie das? Dieses ungute Gefühl in der Magengegend? Diesen Stein auf dem Herzen? Wenn Sie nicht gerade zu viel Schokolade gegessen haben oder eine Erkältung ausbrüten, können diese Empfindungen Anzeichen für Reue sein. Die gute Nachricht: Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung. Der zweite Schritt ist im Christentum das Sakrament der Beichte.

Beichtgespräch

Jeder Christ kann die Beichte nutzen, um an sich zu arbeiten. Ob in der anonymen Umgebung des Beichtstuhls oder beim persönlichen Gespräch im Beichtzimmer – hier kann man alles loswerden, was auf der Seele brennt. Keine Sorge: Es geht bei der Beichte nicht darum, mit einer Anweisung wie „Beten Sie zehn Rosenkränze“ wieder entlassen zu werden. Es handelt sich vielmehr um ein absolut vertrauliches Gespräch auf Augenhöhe, in dem Sie und Ihre Gefühle ernstgenommen werden.

Wenn Sie Ihr Verhalten ehrlich bereuen und sich fest vornehmen, in Zukunft anders zu handeln, kann Sie der Geistliche am Ende der Beichte vor Gott von Ihren Sünden freisprechen. Das kann mit einem Mal alle drückenden Beschwerden lindern – und den nötigen Schwung für eine vielleicht längst fällige Entschuldigung liefern.

Beichtzeiten im Pastoralverbund Letmathe

jeden Samstag

um 16.00 Uhr

in Mariae Himmelfahrt

© Besim Mazhiqi
© Besim Mazhiqi

Persönliches Gespräch

Bitte sprechen Sie einen Priester an, wenn Sie ein persönliches Gespräch suchen.